Alfred Luger

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Prägungen in der Kindheit und Jugend
Meine Kindheit ist unternehmerisch geprägt. Als jüngster Sohn (Nestscheisserl) bin ich mit Fahrzeugen (Transportunternehmen, Schülertransporte) und vielen Menschen (Privatzimmervermietung, Gasthaus) wie durch ein Wunder mit kleinen Blessuren groß geworden. Wir haben als Kinder das „Mounten-Biken“ erfunden, ohne es zu wissen. Die Räder mußten nach jeder Abfahrt repariert werden, weil sie für solche Belastungen damals nicht gebaut waren.

„Arbeit ist keine Schande“ ein Spruch meines Vaters. Ja, er hat es vorgelebt: In der Früh war er der erste bei der Arbeit und am Abend der Letzte.

Vereinsmeier mit Führungsverantwortung
Zeit für Vereine wurde mir gegönnt: Volkstanzleiter der Volkstanzgruppe Steinakirchen 1988-1991. Teilnahme an Wettbewerben und Balleröffnungen wie z.B. Bauernbundball NÖ in Wien.

Zwölf Jahre Obmann-Stellvertreter beim Blasmusikverein Steinakirchen/Forst: Eine unvergessliche Zeit mit viel Musik, zuerst am Tenorhorn und später an der Tuba.

Höchster Abschluss: Silbernes Musikerleistungsabzeichen Tuba

Beruflich
Nach dem Abschluss an der HTL Waidhofen/Ybbs, Elektrotechnik, und dem Bundesheer begann ich bei der Firma Lisec in Hausmening als SPS-Programmierer. Es ging steil nach oben mit dem internationalen Betrieb und so auch mit mir. Meine ersten Auslandsflüge zu Messen und Inbetriebnahmen von Prototypen.

Gesundheitliche Probleme in der Familie bewegten mich für 10 Jahre in den elterlichen Betrieb zurückzukehren und die Geschäfte neu zu strukturieren. Eine intensive Lebensphase mit gutem Ausgang. Neffe Stefan Luger führt heute einen Betrieb am elterlichen Standort Ferschnitz sehr erfolgreich, während sein Vater und Großvater (Betriebsgründer) die Pension genießen.

Australien – neue Ideen
Auftanken für neue Aufgaben 2001 in Australien. Immer dabei: Steirische Harmonika

Quereinsteiger Erwachsenenbildung
15 Jahre BHW Niederösterreich „Lebenslang Lernen“ mit vielen Stationen und Projekten: Ehrenamtskoordinator, Projektleiter Familiensingwochen, Projektleiter Barrierefreiheit, Betriebsratsvorsitzender, Direktor Stellvertreter.

Liebe zur Volksmusik
2005 Volksmusikseminar Seggau löste bei mir die Liebe zur Volksmusik aus. Seither bin ich auf diversen Seminaren und Weiterbildungen im Alpenraum unterwegs. Aus Neugier besuchte ich sogar das Volksmusikpraktikum an der mdw-Wien. Derzeit darf ich an der Musikschule Donauklang einige Schüler an der Steirischen Harmonika unterrichten.

Realisierte Visionen:
2004 Ausstellung Welt der Sinne in Purgstall
2008 Gründung des MVVM Netzwerk der Mostviertler Volksmusikanten
Konzept und Umsetzung des 1. Marketenderinnen-Seminares im NÖ Blasmusikverband
Projekt LACHGUT – Nachnutzung des Vierkanthofes
CD – Produktionen
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Preis/Anerkennungen
Dank und Anerkennung vom Blasmusikverband

2012 Kulturpreis des Landes NÖ – Anerkennungspreis
Als Projektleiter im BHW Niederösterreich für die Initiativen zum Thema „Barrierefreiheit“

2014 Kulturpreis des Landes NÖ – Anerkennungspreis
Als Ideengeber und Erstkonzept im MVVM Netzwerk zur Wallfahrt auf den Sonntagberg

Derzeit:

Musikschule Donauklang – Musiklehrer Steirische Harmonika

Mitglied Jagdgesellschaft Ratzenberg, Hegering Petzenkirchen
Jagdhornbläser, Jagdaufsichtsorgan

BhW Leiter in der Gemeinde Bergland – Bildungsveranstaltungen, Marterlerfassung

Sendungsmacher „Hoamatklang“ Volksmusik auf Radio Maria

MVVM – Netzwerk der Mostviertler Volksmusikanten
Öffentlichkeitsarbeit

Diverse Volksmusikgruppen

Projekt LACHGUT – Nachnutzung des Vierkanthofes

Uni-Lehrgang „Volksmusik im gesellschaftlichen Kontext“ – Donau -Uni Krems

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